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Stadtverkehr der Zukunft PDF Drucken E-Mail

Vision der AGFS

Hier verweisen wir auf einen Videoclip der AGFS NRW (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.), der eindrucksvoll darstellt wie moderne Städte ihren innerstädtischen Verkehr abwickeln. Durch Mausklick auf das Bild startet das Video in einem neuen Fenster.

Video der AGFS NRW

Über Hinweise, Anregungen und Ideen, was davon in Rendsburg (oder Umlandgemeinden) verwirklicht werden kann, freuen wir uns sehr.

ADFC Ortsgruppe Rendsburg, Bodo Schnoor

 
Klage gegen die StVB des Kreises PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Torben Frank   
Samstag, den 20. Juli 2013 um 08:34 Uhr

In der Hollerstraße-West, in der Vorwerkallee sowie in der Ahllmannallee reagieren die Induktionsschleifen der Lichtsignalanlagen - Lichtsignalanlagen (LSA) heißen Ampeln auf Amtsdeutsch. -  nicht auf Fahrräder oder zum Teil sogar nicht auf Motorroller. In allen drei einmündenden Straßen wird der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt.
Wegen des Dauerrotlichtes für Radfahrer hatte ein ADFC-Aktiver aus Büdelsdorf einen Widerspruch an die zuständige Kreisvberwaltung Rendsburg-Eckernförde geschickt. Diese beschied nach mehreren Anfragen und Gespräch beim Landrat erst nach zwei Jahren mit einem negativen Bescheid, der die Unkenntnis der Straßenverkehrsordnung, der dazugehörigen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift sowie der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) offenbarte. Das aktive ADFC-Mitglied klagt nun unterstützt vom "Spezialanwalt" Dr. Dietmar Kettler aus Kiel vor dem Verwaltungsgericht, damit der Radverkehr endlich berücksichtigt wird.

 
Wir kümmern uns! - Ärgernisse wie enge Umlaufsperren PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Torben Frank   
Sonntag, den 05. Mai 2013 um 21:27 Uhr

Der ADFC Rendsburg steht in Kontakt mit den Stadt- und Gemeindeverwaltungen der Region. Wie in der Landeszeitung berichtet, kümmert sich der ADFC Rendsburg um Ärgernisse, die das Fahrradfahren erschweren oder unsicher machen können.

Fahrradfahren ist egentlich eine sehr sichere Art der Fortbewegung. Jedoch wurden die Belange des Radverkehrs in der Vergangenheit auch in unserer Region unzureichend berücksichtigt. Die rechtsverbindliche Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung sowie die Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) werden auch heute noch nicht für jedes Projekt beachtet. Der ADFC Rendsburg versucht schon in der Planungsphase entsprechend auf den Baulastträger und seine Planer einzuwirken.

- Viele Drängelgitter oder Umlaufsperren sind ein Ärgernis. Anhänger oder mehrspurige Fahrräder passen meist nicht hindurch, manchmal reichen aber auch schon Packtaschen, um in der Umlaufsperre hängen zu bleiben. Die meisten Umlaufsperren erfüllen nicht die Mindeststandards.

- Ein Mast oder Pfosten mitten auf dem Radweg.

- Schlechte Sichtbeziehungen in verkehrswichtigen Einmündungen.

- Zugewucherte Wege.

- Unzulässig angeordnete Benutzungspflichten an unzumutbaren Radwegen.Je schlechter ein Radweg ist, desto höher ist auch das Unfallrisiko auf ihm. In Deutschland müssen Fahrradfahrer im Regelfall auf der Fahrbahn fahren (§ 2 StVO). Eine Radwegebenutzungspflicht kann nur angeordnet werden, wenn die Benutzung des Radweges sicherer ist als die Fahrt auf der Fahrbahn.

- "Verbot für Fahrradfahrer" ohne Ausschilderung einer Alternativroute.

- Schlecht gesicherte Baustellen oder Sperrung wegen einer Baustelle ohne Alternativroutenausschilderung. Für Automobile werden Umleitungsstrecken ausgewiesen. Eigentlich muß das auch für den Radverkehr getan werden, denn das Fahrrad ist ein gleichberechtigtes Fahrzeug.

- Eine Einbahnstraße ist für den Radverkehr noch nicht in Gegenrichtung freigegeben? Nach §45 StVO sind aber unbegründete Verkehrsbeschränkungen unzulässig.

- Die Durchlässigkeit einer Sackgasse ist nicht angegeben. Seit 2009 gibt es im Katalog der Verkehrszeichen ein Verkehrszeichen, daß die Durchlässigkeit der Sackgasse für den Radverkehr oder auch Fußgänger signalisiert. Vor allem in Wohngebieten verstecken sich viele Abkürzungen hinter Sackgassen.

Der ADFC Rendsburg konnte schon viele Veränderungen und Verbesserungen anregen. So wurden nach Intervention des ADFC Rendsburg die Ampelmasten in der Hollerstraße bei ihrer Erneuerung auch gleich versetzt. Vorher hatten die Masten Radfahrende und auch zu Fuß Gehende behindert.

Wenn Sie mit dem Fahrrad in Rendsburg, Büdelsdorf und Umgebung unterwegs sind, fallen Ihnen sicher immer wieder Dinge auf, die den Radverkehr erschweren, gar behindern oder unsicher machen. Ihnen ist etwas aufgefallen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Übersenden Sie uns eine Situations- und Lagebeschreibung, am besten mit Foto.


Zuletzt aktualisiert am Montag, den 06. März 2023 um 00:34 Uhr
 
Vorher-Nachher anhand eines Beispieles PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Torben Frank   
Mittwoch, den 05. September 2012 um 11:40 Uhr

Ein Beispiel ist der Mast der Ampel an der Einmündung der Parkallee auf Seiten des alten REWE.Marktes.

Die Ampel an der Einmündung der Parkallee

 
Das Ziel des ADFC PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Torben Frank   
Mittwoch, den 29. August 2012 um 13:02 Uhr

Die Weiße Brücke war bis zu ihrer Sperrung wichtige Verkehrsinfrastruktur für Fahrradfahrer und Fußgänger. Laut dem Plan der Stadt führte die Veloroute 5 über die Brücke. Da eine Veloroute zügiges und sicheres Vorankommen von Fahrradfahrern ermöglichen soll, legte die Stadtverwaltung einen Entwurf mit klarer baulicher Trennung von Fußgängern und Radverkehr vor. Als die Pläne nach Wünschen des Bauausschusses dann geschmälert wurden und der Radverkehr mit den Fußgängern vermischt wurde, wurde Angst vor "Rasenden Radfahrern" geäußert.
Der ADFC will ausdrücklich keine "rasenden Radfahrer" unter Fußgängern. Die Rendsburger ADFC-Aktiven fordern die Trennung von Radverkehr und Fußverkehr, um beiden Verkehrsarten ein sicheres und zügiges Vorankommen zu gewährleisten. Die Vermischung der beiden Verkehrsarten ist ohnehin innerorts nicht ratsam. Der ADFC wollte mit seiner "Sterbeanzeige" zur Veloroute 5 aufzeigen, wie es um den Stellenwert des Radverkehrs in den Köpfen der Entscheider bestellt ist. Der ADFC fordert ein Überdenken des Veloroutennetzes sowie die klare Ausschildung der Velorouten durch Wegweiser.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 05. September 2012 um 11:42 Uhr
 
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