Fahrrad-Stau in Städten mit Radverkehrsförderung. |
Geschrieben von: Torben Frank |
Montag, den 12. August 2013 um 08:43 Uhr |
(TF) Es gibt Städte in Europa mit konsequent wachsendem Radverkehrsanteil. Das führt in Kopenhagen oder niederländischen Städten zu neuen Problemen. Die zugestandene Verkehrsfläche ist einfach zu klein. Aber in Rendsburg, Büdelsdorf und den Umlandgemeinden wird der
Radverkehr noch nicht einmal berücksichtigt. Es fehlen Aufstellflächen
an Ampeln, so daß Wartende andere Radfahrer behindern.
Die Radwege verlaufen hinterweltlerisch vor den Bushaltestellen, so daß
Radfahrende durch Wartende behindert oder gefährdet werden. Statt
Schutzstreifen auf der Fahrbahn müssen Radfahrer auf dem Hochbord
fahren, wo sie nicht nur ein höheres Unfallrisko haben, sondern sich wie
in Schacht-Audorf eine handtuchbreite Fläche mit dem Fußverkehr teilen
müssen. Neugebnaute Ampeln (LSA) berücksichtigen nicht den Radverkehr,
obwohl der Radverkehr auf der Fahrbahn geführt wird (z.B.
Konrad-Adenauer-Straße (RD), Hollerstraße-West, Vorwerkallee,
Ahlmannallee (Bdf.)). In den Gebieten, wo die Kreisverwaltung zuständig
ist, gibt es etliche unzulässige Radwegebenutzungspflichten. |
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 12. August 2013 um 09:15 Uhr |